Austria, a winter fairy-tale.
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Österreich, ein Wintermärchen - und ich hab nur 3 kleine Geschichten zu erzählen:
Letztens zur redseeligen Stund' versuchte ich mit meinem wohlvertrauten Gegenüber seinen Lonsdale-Pullover zu erörtern. Während ich, aufgrund der Weißheit des vorgeschrittenen Alters, die negativen Wirkung auf die Umgebung bedingt durch Imageprobleme der genannten Marke herausarbeitete, verkündigte das jungendliche Gemüt meines Gegenübers einfach: "Heast Ollle. Mir taugts einfach. Wurscht was die Anderen sagen." Naja, was will man gegen dieses Argument schon groß vorbringen? Versucht hab ich es trotzdem.
Vorgestern zur frühen Stund', moderierte Heinz Prüller und sagte folgenden nicht sehr charmanten Satz. "Vater und Tocher gemeinsam im Schizirkus, dass hatten wir seit Marc Giradelli und seinem Vater nicht mehr". Ja, so geht man in Österreich um mit Nestbeschmutzern. Nimm dich in Acht Pepi Strobl.
Heute zur noch früheren Stund' hab ich folgende Geschichte erzählt bekommen:
Vor langer Zeit auf einem Pferde-Reitlager. Eines dieser Pferdelager die aus vollkommen unverständlichen Gründen von kleinen Mädchen jeden Sommer aufs Neue besucht werden. Dem Hausherren gefiel nicht, daß ohne Tischgebet gegessen wurde. Ein kleines, 10jähriges, blondes Mädchen, die Unschuld in Person, nahm sich ein Herz, faltete die Hände zum Gebet und sagte: "Lieber Gott wir danken dir, dass die Neger hungern und nicht wir.". Danach mußten die Mädchen nie wieder beten.
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vec, 13.12.2004 22:25
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